Vor 2 Monaten habe ich mein neues Leben in Berlin begonnen und möchte hier meine neuen Erfahrungen teilen. Berlin ist eine große, industrielle Stadt.
Hier eine Wohnung zu finden, kann eine große Herausforderung sein, aber ich kann sagen, dass die Sozialen Medien hier eine wichtige Rolle dabei spielen. Denn glücklicherweise habe ich eine schöne Wohnung über Facebook gefunden. Ich wohne zwar schon weiter weg von meiner Universität, der Alice Salomon Hochschule, und bin eineinhalb Stunden unterwegs, weshalb die erste Woche unglaublich lang für mich war, aber jetzt habe ich mich schon daran gewöhnt.
Auch weil die öffentlichen Verkehrsmittel sehr pünktlich und organisiert funktionieren und man einfach ein Buch lesen oder sich auf den Kurs vorbereiten kann. Den Leuten hier ist Zeit sehr wichtig und ich stimme zu, dass pünktlich sein, auch einen guten ersten Eindruck macht.
Die Universität ist am besten! Wir sind 30 Personen mit 15 verschiedenen Nationalitäten, Sprachen und Hintergründen. Ist das nicht aufregend? Ja! Wir sind alle Sozialarbeiter/innen. Ich finde, dass meine Kollegen sehr zielstrebige und motivierte Menschen sind, die versuchen ein besseres Leben für andere zu ermöglichen.
Ich bin schon stolz darauf, dass ich an dieser tollen Gruppe teilnehmen kann.
Überraschenderweise, fühle ich mich hier nicht einsam und ich bin sehr glücklich, dass ich in der kurzen Zeit viele schöne und sympathische Leute kennengelernt habe. Die Dozenten und Dozentinnen sind auch sehr freundlich und unterstützend.
Sie sind immer offen für unsere Fragen. In den letzten 3 Wochen habe ich um die starke Verbindung zwischen Sozialarbeit und den Menschenrechten gelernt. Das Departement hat auch immer sehr interessante Angebote für die Studenten und Studentinnen, z.B. Deutsche Sprachkurse, Praktika, Arbeitsplätze, Events…
International in Berlin
Berlin hat einen sehr besonderen multikulturellen und internationalen Charakter. Berlin ist eine deutschsprachige Stadt, aber man kann hier auch oft auf Englisch sprechen. Ich versuche, immer auf Deutsch zu kommunizieren, um meine deutsche Sprache zu verbessern. Deutsche Leute schätzen das einfach. Ich auch!
Elahehs Bericht Nr. 1
Elahehs Bericht Nr. 2
Elahehs Bericht Nr. 3
Elahehs Bericht Nr. 4
Elahehs Bericht Nr. 5
Elahehs Bericht Nr. 6
Elahehs Bericht Nr. 7
Elahehs Bericht Nr. 8: Soziale Kontakte in Corona-Zeiten
Elahehs Bericht Nr. 9: Black Lives Matter Demonstrationen
Elahehs Bericht Nr. 10: Ausflug nach München
Elahehs Bericht Nr. 11: Rückblick auf ein aufregendes Halbjahr
Elahehs Bericht Nr. 12: Mein letzter Bericht